Wie im letzten Jahr widmet sich die cargobar während zweieinhalb Wochen ausschliesslich der orientalisch arabischen Kultur. Die ganze Ambiance wird radikal geändert, neben den diversen musikalischen Darbietungen gibt es auch Bauchtanz, Easserpfeifen, Marokkanische Köstlichkeiten zum Essen, Bilder, Filme etc. Alle die letztes Jahr dabei wahren wissen, dass ist wirklich etwas besonderes, man taucht wirklich ab in eine andere Welt.
Der musikalisch Auftakt bestreitet am Do den 7. Sept. Ben Berroudja mit Liedern Mystik Liebe und Schmerz. Seine Arabisch andalusische Musik wurzelt in Traditionen von Bagdad, die nach Cordoba und Granada gelangten, wo sie sich mit der spanischen Kultur verbunden haben. Ben wird am 21, sozusagen zum ende des cargowanserai und zum Auftakt des Ramadan auftreten.
Am 9. und 20. spielt der aus Algerien stammende Nacir Bahfir eine Mischung aus kabylischer (Berber) und afrikanischer Folkmusik sowie dem Blues.
Am Freitag den 15. spielt die "Groupe Hezaro Yek Shab" (Gruppe Tausendundeine Nacht) Iranische Musik von Bandari bis Shisho Hasht (6/8). Es wird auch Bauchtanz geboten.
Die traditionelle marokkanische Gruppe "Mamoun" aus Mulhouse schafft die absolut klassische orientalische Athmosphäre. Der Abend zusammen mit der wunderbaren Tänzerin Shakina am Do.14. Sept wird bestimmt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Zum Schluss gibts noch Rai: "une soirée 100% orientale, avec FAWDI, La Novelle Révélation de la Musique du Maghreb.
Wir zeigen Bilder aus Beirut, die von der DRS Korrespondentin Irene Meier vermittelt wurden, zusammen mit einem Text, den sie am Ende des letzten Krieges verfasst hatte.
Wie immer ist der Eintritt Frei! Der Kulturfranken geht an die Künstler und an eine Libanesische Hilfsinitiative (keine Angst, es geht nicht an die Hizbolla!).