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belaja notsch, weisse Nacht
Sonnenwendparty

8000 km Tonspur vom St. Johann bis nach Samarkand, abgewickelt über ein Fahrrad. Ein eurasischer Reisebericht. DJ Lada bringt die Essenz des wilden crossover der Landstrasse einmal pro Monat an den „Umschlagplatz der Kultur“ östlich der Johanniterbrücke. Damit wird hör- und tanzbar, was seine fünfmonatige Reise durch den Osten prägte. Den Stil oder die Zeit gibt es auf solchen Reisen nicht. Der befahrene „Tonraum“ ist Schnittstelle zwischen Ost und West, zwischen Europa und Asien sowie den verschiedenen Zeitepochen: Zigeunermusik, Ska, Polka, Klezmer, Weltraum-Lounge, sogar Reggae und Rap. Die Herausforderung dieses Unternehmens – unterwegs wie an Ort - ist das ständige Abmischen und Synchronisieren von Einflüssen; Die rasante Musik einer Romahochzeit, die bei der Passauffahrt aus dem Wald herausklingt, vermischt sich mit dem rumänischen Sommerhit, der von der letzten Tankstelle her nachklingt. Die sowjetischen Synthesizer-Schlager der 80er treffen sich mit dem Dröhnen der Schwermetallindustrie. Wilde ‚Leningrad’-Riffs vermischen sich im Vodkaglas mit der ,Apparatschik’-Melancholie. Die Karaoke-Ohrwürmer der Krim-Schwarzmeerküste versucht man vergebens loszuwerden. Der Schritt über den Ural verwandelt die Strasse in eine oft unwegsame Sandpiste unter glühender Sonne. In der ,Tschaichana’ erklingen für Westohren ungewohnt klirrende und alles durchdringende Frauenstimmen. Sie werden begleitet von Pop aus dem persischen Raum, welcher auf den verlassendsten Strassenabschnitten dieser Welt nachhallt und sich im Kopf des Reisenden mit dem Steppenwind zu etwas Neuem zusammenfügt.
Wer an einem solchen Abend nicht etwas Russ in der Nase, Sand zwischen den Zähnen, Adrenalin im Herzen, Melancholie und Fernweh in der Seele nach Hause trägt, hat nicht richtig zugehört.
- stschastliwogo puti -

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