Und so jagen wir. Auf der Suche nach Bildern, nach Menschen, auf der Suche nach Leben. Und immer wieder zieht es uns zu den Farben des Meeres.
Dort, wo Salz in der Luft liegt und die Wellen unablässig das Land formen und verschlingen. Dort, wo die Zeit in Gezeiten wirkt und wir unter Sternen ein Gefühl für Unendlichkeit bekommen.
Unsere Songs entstehen auf Reisen. Unsere Muse küßt uns unterwegs. Wir sind eine Nomadenbande.
Und unverhofft, spät Nachts in einer Raststätte, auf einer Fähre, nach einem Tag in den Wellen, fliegt uns eine Melodie zu und wir fangen sie ein.
Die Songs von Hunters&Babe erzählen vom Unterwegssein, von grossen Städten und verlassenen Stränden, von Küstenstrassen und heruntergekommenen Hafenkneipen, von Menschen, denen wir begegnet sind. Wir schreiben sie wenn die Nacht tiefschwarz ist und ihre Stille unsere Gedanken zur Ruhe bringt.
Denn sind wir nicht alle Reisende, geboren in diese Welt, für eine kurze, flüchtige Zeit? Und somit Brüder und Schwestern auf dieser Reise ins Ungewisse?