Klangquadrat | Roaming
Die Musik auf dem ersten Klangquadrat-Album ist eine Art musikalisches Tagebuch. Gesammelte
Emotionen und Gedanken, welche andere in Worte fassen, inspirierten den Bandleader Cédric
Gschwind zu diesen Stücken. Dadurch hat jede Komposition ihren ganz eigenen Charakter.
Trotzdem haben sie alle eine starke Verbindung, da sie einen Teil der gleichen Geschichte erzählen:
neue Erfahrungen sammeln - gewollt oder nicht, neue Leute kennenlernen, in unbekannte Gefilde
vorstossen - roaming.
Die Band hatte ihre ersten Konzerte im Frühling 2008. Seit dann wurde viel an einem eigenen
Bandsound und abwechslungsreichen Repertoire gearbeitet. Den dabei entstandenen Sound
in Worte zu fassen ist nicht einfach. Aber der Style lässt sich am besten mit contemporary jazz
umschreiben. Das Spektrum geht dabei von balladesque zu groovy, vom straight 4/4 swing zu
ungewohnten Taktarten. Alles aufgepeppt mit frischen, improvisierten Teilen. Dadurch gibt es
für jeden etwas zum genau hinhören - für den Jazzliebhaber, den Neuling sowie alle anderen
unvoreingenommenen Zuhörer.
Nominiert für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2011
Statements:
"Im Vordergrund von Klangquadrat steht immer der gemeinsame Bandsound, und der wird
getragen von vier starken Individuen, deren Interplay von hoher Kreativität zeugt."
Rolf Thomas, Jazz Thing (D), November 2010
„Eine bemerkenswerte Debuet-Veröffentlichung eines noch sehr jungen Quartetts."
Ulfert Goeman, Jazz Podium (D), Oktober 2010
"Das Quartett schafft es mit seinem wunderbaren Teamwork, modernen, spannenden Jazz
zu erzeugen, der sich nie in Belanglosigkeiten verliert, sondern Musik auf den Punkt bringt."
Concerto (A), Oktober 2010
"...erfrischend ideenreich und zugleich ausgeklügelt locker."
M. Feller, Berner Kulturagenda, 29.7.2010
“Das erste Mal als ich Klangquadrat hörte, war ich überwältigt vom Bandsound, den diese vier
jungen Musiker kreieren. Kreatives Interplay und komplexe ausgeschriebene Teile bilden hier
eine Grundlage, die man normalerweise nur von Spielern mit längerer Erfahrung kennt. Ob beim
Begleiten oder Solieren, jeder hat seinen eigene musikalische Identität und integriert diese in den
gemeinsamen Sound (Klangquadrat eben - Nomen est Omen).
Ich freue mich auf die Entwicklung und die weiteren Entdeckungsreisen dieser Band, die mit gutem
Beispiel für kommende Generationen voran geht zu immer neuen Horizonten.”
Adrian Mears, 2010