Die Örtlichkeit der Bar ist bestimmend für die Wahl der Arbeiten der sechs KünstlerInnen, deren Statements in verschiedenen Medien den Raum voller Wort füllen. Diese treffen in der Ausstellungssituation auf eine Wechselwirkung mit der gelebten, lauten und kontroversen Bar. Die Werke behandeln dabei in verschiedener Weise die Kraft von Erzählungen. Feministische Slogans kontrastieren mit dem Mythos einer Reise, Graffiti mit einer Klanginstallation. Die Dichotomie von schreienden Arbeiten und einfühlsame Anpassung finden gleich wie der Konsum, den Weg in den Mund. Was bleibt ist das Wort.