Meurkens gilt im Jazz als wichtigster Mundharmonika-Spieler seit Toots Thielemans (Quelle: Wikipedia) Er begann mit 16 Jahren Vibraphon zu spielen. Unter dem Eindruck von Toots Thielemans befasste er sich mit der chromatischen Mundharmonika und studierte zwischen 1977 und 1988 am Berklee College of Music. Anschließend lebte er einige Zeit in Brasilien. Zurück in Hamburg war er zunächst bei Torsten Zwingenberger als Vibraphonist tätig, arbeitete als Gastsolist des «Danish Radio Orchestra», aber auch mit Buddy Tate und Sweets Edison sowie als Leiter eigener Bands. Mit brasilianischen Musikern spielte er seine Platte «Samba Importado» (1989) ein, mit Claudio Roditi und Paquito D’Rivera «Sambahia» (1991). 1992 zog er nach New York, von wo er international – etwa mit dem Trio von Ray Brown – auf Tournee ging. Meurkens arbeitete mit Toots Thielemans, Dick Oatts, Harvie Swartz, Herb Ellis, Charlie Byrd, James Moody, Herbie Mann, Monty Alexander oder Mundell Lowe und gründete neben seinem Quartett auch die «New York Samba All Stars». Er wirkte auch als Filmkomponist (u. a. «Dolores Claiborne»). Mit Christian Gutfleisch am Piano und Dominik Schürmann am Kontrabass stehen Meurkens zwei renommierte Schweizer Jazzmusiker kompetent und stets swingend zur Seite.