Die Musik von Daniel McAlavey trägt einen an die unterschiedlichsten Orte und lässt uns Sachen erleben, von denen weder er noch wir gewusst haben, dass sie zu erleben sind. Sie lädt ein zum Träumen, zum Reflektieren, zum Wegdösen, nur um uns plötzlich wieder zu wecken, beim Schopf zu packen und aufhorchen zu lassen, wenn eine unerwartete Figur auftaucht und Bewegung ins Geschehen bringt. Es wird von dunklen Höhlen erzählt, von hellen Waldlichtungen, von kuriosen Kreaturen und vom feinsten Sternenstaub. In seinem musikalischen Rucksäckli bringt Daniel Improvisationen, Lieder und statische Klangbilder mit, nebst seiner grossen Liebe zum Jazz in all seinen Formen und Farben, von der ebenfalls deutlich etwas zu hören sein wird.
Ergänzt wird der Anlass durch Texte, die er im laufe der Zeit geschrieben und angesammelt hat, darunter dadaistische Blödelgedichte mit Tiefgang, Betrachtungen aus dem Alltag, und Gedankenfäden, die sich um Fragen winden, welche uns vielleicht und vielleicht auch nicht gestatten, eine Antwort zu finden.