Andi-Isler-Hang

Andi Isler
aka Monkey In Paradise
Improvisationen auf der Hang

 Rezension von Martin Frischknecht, Spuren, Magazin für neues Bewusstsein, über Andi Isler’s „Hangover“ CD:

„ … Andi Isler machs es anders, und das stellt er klar mit dem ersten Ton. „Ton“ heisst das Eingangsstück, und gerade das ist auf seiner CD „Hangover“ zunächst einmal zu hören: ein Ton. Dann Ruhe, dann ein zweiter und so weiter. Eine feine Melodie kündigt sich an, ein Rhythmus wird deutlich. Wilde Sololäufe gibt es auch hier, Geschwindigkeit und Virtuosität sowieso. Aber das erklingt vor einem umfassenden Hintergrund der Stille. In sie kehrt der Basler Künstler immer wieder zurück, in der Stille ruhen seine Kompositionen. Verrückt: Erst beim hören dieser CD ist mir bewusst geworden, dass ich auf diese Art von Hang-Musik schon immer gewartet hatte. Hier wird der Hang etwas entlockt, es ist ein Locken und Lauschen. Andi Isler, der Drummer, hält seine Finger zurück, er hört genau hin und lässt spielen. Daraus ergibt sich ein Reichtum an Dynamik und Nuancen, der wahrhaft staunen macht und für dieses Instrument neu begeistert. Seiner Form wegen ist die Hang auch schon als UFO bezeichnet worden. Ich würde sagen, hier ist der unbekannte Flugkörper 
 
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